Wenn’s nicht schon passiert ist, kurz mal herhören! Die Grippe-Impfung wirkt dieses Jahr nicht so wie in den letzten, da, kurz gesagt, das Virus “unterwegs” mutierte. Es will eben länger leben und sich vermehren. Das ist eine ganz nüchterne Angelegenheit. Das Blöde daran: Uns macht diese Vermehrung krank.
Helfen dagegen können altbewährte Hausmittel:
- Gesunde, vitaminreiche Nahrung.
- Besser Hände waschen.
- Mehr Bewegung.
- Nicht zu jeder Veranstaltung laufen.
- Gelegentlich mehr Schlaf.
- In den Öffis für 5 Minuten eine Maske zu tragen, ist keine Schande. Freiwillig hat das noch keinem geschadet.
Wer jetzt noch weiterliest: Das hier machen die Profis noch zusätzlich, mit vielen Dank an die Marketingabteilung von Reformhaus Deutschland.
5 sanfte Helfer aus der Natur
1. Thymian (Thymus vulgaris) ist eine der vielseitigsten Heilpflanzen. Seine ätherischen Öle, insbesondere Thymol und Carvacrol, können festsitzenden Schleim lösen, die Bronchialmuskulatur entspannen und das Wachstum von Bakterien hemmen. Gleichzeitig fördern sie die Durchblutung der Schleimhäute. Thymian kann man als Arzneitee, Frischpflanzen-Saft oder in Kräutermischungen zu sich nehmen. Eine weitere Option: Ein Thymian-Heilkräuterbad im Vollbad genießen.

2. Salbei (Salvia officinalis) schützt und beruhigt gereizte Schleimhäute im Hals- und Rachenraum. Seine Gerbstoffe bilden eine feine Schicht, die Entzündungen abklingen lässt. Ätherische Öle mit Cineol und Thujon machen Bakterien und Viren das Leben schwer. Salbei gibt es als Arzneitee, Tropfen, Bonbons oder (Frischpflanzen-)Saft.
3. Ingwer (Zingiber officinale) gilt in vielen Kulturkreisen als Gesundheitswurzel. Er regt den Kreislauf an, fördert die Durchblutung und aktiviert Immunzellen. Sogenannte Scharfstoffe wie Gingerole und Shogaole stimulieren die Wärmebildung. Ingwer wirkt zugleich entzündungshemmend. Vom Zuckerl bis zum Tee, ein Superfood!
4. Cistus: Die Zistrose (Cistus incanus) ist reich an Polyphenolen. Diese binden Viren an ihrer Oberfläche und machen sie unschädlich, bevor Zellen befallen werden. Der physikalische Schutzmechanismus stärkt die Barrierefunktion der Schleimhäute. Ist im Übrigen zum Lutschen da, oder in Kombi als Tabs.
5. Eibischwurzel (Althaea officinalis) und Spitzwegerich (Plantago lanceolata): Schleimstoffe in den beiden Heilpflanzen bilden beim Kontakt mit Wasser einen feinen Film. Er legt sich über gereizte Schleimhäute und hilft, Hustenreiz und Kratzen im Hals zu lindern. Damit sich die Atemwege regenerieren können, kann man zum Beispiel wohltuende Hustentee-Mischungen, Spitzwegerich-Arzneitee oder Frischpflanzen-Saft trinken.
Und eines noch! Ein bisserl brav sein, Menschenverstand einsetzen und keine Angst haben, das hilft auch.
PR-Text und Red.
Foto: 1: Foto:Jonas Kakaroto / unsplash, 2: marina-yalanska / unsplash

