Die beliebte Iglo-Trendstudie zeigt erneut, dass der Österreicher zu Festtagen traditionell isst – und folgt hiermit der Spitzengastronomie, die an den Festtagen gerne traditionell kocht.
Weihnachten steht vor der Türe, damit einher gehen viele Familientraditionen. Eine davon ist in vielen österreichischen Haushalten das Weihnachtsessen, wie eine aktuelle Studie unter 1.000 Befragten zeigt. 43 Prozent der Österreicher geben an, dass sie am 24. Dezember immer ein besonderes Gericht auftischen, weitere 28 Prozent haben grundsätzlich eine traditionelle Speise, die aber auch einmal gewechselt werden darf.

Am beliebtesten sind Raclette, Kalte Platte & Suppe
Wer selbst noch keine Idee hat, findet vielleicht unter den beliebtesten Gerichten eine Anregung für das eigene Festmahl. Am häufigsten kommen am Heiligen Abend Raclette (24 Prozent), Kalte Platte (20 Prozent) sowie beinahe gleichauf Suppe (15 Prozent) und Bratwürstel (14 Prozent) auf den Tisch. Auch Fondue (11 Prozent), Gans (10 Prozent), Karpfen und Lachs (je 9 Prozent) finden sich häufig.
Geschmäcker in den Bundesländern sind sehr unterschiedlich
Besonders auffällig sind die großen regionalen Unterschiede bei den beliebtesten Gerichten. So hat der Karpfen im Osten (Wien und Burgenland) Tradition. In Kärnten sind Kochwürstel mit Sauerkraut am weitesten verbreitet, in Vorarlberg das Raclette. In Salzburg gibt es besonders oft Suppe und in Oberösterreich sind Bratwürstel eng mit Weihnachten verbunden.
„Mahlzeit!“ wünscht die 40plus Redaktion, vielleicht noch mit der Anmerkung, dass die Gäste das Fest ausmachen – also ein bisserl anstrengen, zahlt sich immer aus.
APA/Red./Iglo-Trendstudie
