Der Innovationspreis des Landes Steiermark ist seit 25 Jahren ein Gradmesser für kreative und innovationbegeisterte steirische Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Und ein steirisches Sieger*innen-Gen gibt’s auch!
Seit Jahren wissen wir, dass Kreativität und Innovationskraft Teil der steirischen DNA sind, weiß Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl zu berichten: „Der Ideenreichtum findet sich in allen Branchen, Unternehmensgrößen und Regionen der Steiermark. Mit einer Forschungs- und Entwicklungsquote von über fünf Prozent zählen wir zu den innovativsten Regionen in Europa und können daher mit Zuversicht in die Zukunft blicken.“ Auch COVID-19 hat den innovativen Geistern nichts entgegensetzen können. Ganz im Gegenteil, der Wirtschaftspreis ist begehrter als je zuvor. Heuer kratzt man mit 94 Einreichungen bereits an der 100er-Schallmauer. Schwere Gratulation!
Wie man die Qualität der Teilnehmer 2022 einschätzen kann, weiß Christoph Ludwig, Geschäftsführer der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, zu berichten: „Ohne Übertreibung kann man sagen, dass ausnahmslos alle Einreichungen von außerordentlicher Qualität sind und vor allem spannende Antworten auf die aktuellen Herausforderungen liefern. Sie zeigen den hohen Innovationsgrad in der Steiermark.“
Es gibt jedoch auch über eine inhaltliche Erneuerung zu berichten, die den Wirtschaftspreis mit neuen Impulsen versorgt, dazu die Landesrätin: „Mit der inhaltlichen Fokussierung auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit rücken wir die beiden großen Themen unserer Zeit in den Mittelpunkt. Indem wir Erfolge vor den Vorhang holen, zeigen wir die Chancen auf, die mit den beiden Bereichen einhergehen.“
Dabei hat der immer junge Preis der Wirtschaft eine wirklich schon lange Tradition hinter sich: „25 Jahre Zukunft“ heißt es auf dem Portal der SFG und damit liegt man nicht falsch: In den letzten 25 Jahren wurden unterschiedlichste Unternehmen – von Infineon Technologies bis zum Feldbacher „Steirer Kren“ – ausgezeichnet, alles Betriebe, die in ihrer Sparte auch heute noch zur absoluten Spitze gehören.
Hier drängt sich die Frage auf, ob es ein gemeinsames „Sieger*innen-Gen“ gibt, dazu Christoph Ludwig: „Alle Einreicher stellen sowohl Innovationskraft, Ausdauer und Mut unter Beweis. Den Blick über den eigenen Tellerrand zu wagen, Einsatz zu zeigen und vor allem auch, wenn es einmal schwierig werden könnte oder Rückschläge zu verbuchen sind, Standfestigkeit zu zeigen: Alles in allem, hervorragende Merkmale!“
Mehr zum Innovationspreis und den Finalisten 2022 unter:
www.sfg.at/n/innovationspreis-steiermark-2022-das-sind-die-finalisten
Text: Martin G. Wanko
Bild:© Land Steiermark
