Vor 20 Jahren hat man in der Steiermark bereits gesehen, dass man mit den Grauen Star
Operationen an die Grenzen des Machbaren stößt. Nun hat die Steiermark endlich ihre Augenklinik
Steiermark.
Die Augenklinik Steiermark: Moderne Medizin trifft auf Patientenwohl. Unter der Leitung von Dr. Christian Stangl bietet die Privatklinik maßgeschneiderte Augenbehandlungen – von fortschrittlichen Laserverfahren und innovativen Linsenimplantationen bis hin zu ästhetischen Eingriffen. Einzigartig ist die hochmoderne technische Ausstattung: Neueste Lasersysteme und präzise Diagnosetechniken garantieren sichere und schonende Behandlungen auf internationalem Spitzenniveau. Neben der medizinischen Exzellenz spielt die persönliche Atmosphäre eine entscheidende Rolle. Freundlich gestaltete Räumlichkeiten und individuelle Betreuung sorgen für ein sofortiges Wohlgefühl und eine entspannte Behandlung. „Die Kombination aus ärztlicher Expertise, modernster Technologie und Wohlfühl-Faktor macht die Augenklinik Steiermark einzigartig in der Region“, so Dr. Volker Wendel, CEO von Sanoptis, dem internationalen Netzwerk für Augenheilkunde mit Sitz in der Schweiz.
„Den Vorteil, den wir in unserer Klinik haben ist, dass wir praktisch maßgeschneiderte Intraokular-Linsen unseren Patient*innen anbieten können, damit eine weitgehende Brillenfreiheit erreicht wird.“
Die Augenklinik Steiermark zeichnet sich durch eine Kombination aus ärztlicher Expertise, modernster Technologie und einem patientenfreundlichen Ambiente aus und ist somit eine herausragende Adresse in der Region. Unabhängig davon, ob es sich um Hornhautverkrümmung, Kurz-, Weit-, oder Alterssichtigkeit handelt, bietet die Augenklinik Steiermark individuell abgestimmte Lösungen auf dem neuesten Stand der Technik. Ziel ist es, Patientinnen auf höchstem medizinischem Niveau und in angenehmer Atmosphäre individuell und mit modernster Technik zu behandeln. Bestehende Strukturen im Gesundheitswesen sollen durch neue Ideen ergänzt und Engpässe wie lange Wartezeiten durch enge Zusammenarbeit mit Kolleginnen spürbar verringert werden. Das übergeordnete Ziel ist, dass alle Patient*innen die Augenklinik Steiermark mit klarer Sicht und einem strahlenden Lächeln verlassen.
„Da wir in verschiedenen Regionen tätig sind, können wir Nachsorge wohnortnah anbieten. Zudem profitieren unsere Patient*innen davon, dass wir uns untereinander jederzeit fachlich austauschen.“
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Im Gespräche geben die drei Gründungsärzte – Dr. Thomas Schwarz, Dr. Christian Stangl und Dr. Friedrich Jesenik (v.l.n.r.) – Einblicke in die Entstehung der Augenklinik Steiermark, ihr Behandlungsangebot und ihre Ziele. Sie sprechen über die Entstehungsgeschichte der Augenklinik und wie sie Patient*innen zu klarer Sicht und kürzeren Wartezeiten verhelfen wollen.
Warum gibt es die Augenklinik Steiermark – und warum hat es so lange bis zur Umsetzung gedauert?
Die Idee entstand bereits vor über 20 Jahren, als klar wurde, dass die Universitätsklinik Graz mit den vielen Grauen-Star-Operationen an ihre Grenzen stößt. Damals wurde auch offiziell bestätigt, dass zusätzliche Kapazitäten notwendig sind. Dennoch dauerte es bis heute, da es lange Zeit politisch und organisatorisch nicht möglich war, eine Abrechnung mit den Sozialversicherungen zu erreichen. Viele Gespräche wurden geführt, aber erst in den letzten Jahren hat sich die Dringlichkeit so deutlich gezeigt, dass wir einiges in diesem Bereich vorantreiben konnten. Daher wurde unser Projekt erst nach nahezu 20 Jahren verwirklicht.
Warum der Name „Augenklinik Steiermark“?
Wir möchten damit unsere regionale Verantwortung zeigen: Wir drei Ärzte betreiben Ordinationen in unterschiedlichen Teilen der Steiermark – von der Obersteiermark über die Oststeiermark bis Graz. So decken wir gemeinsam einen großen Bereich ab und sind durch die zentrale Lage im Grazer Rein-inghaus-Viertel für alle Steirer*innen rasch erreichbar.
Als augenchirurgisches Ambulatorium sind wir eine nicht-bettenführende Krankenanstalt, diese Definition unterscheidet uns von Ordinationen. Der Begriff „Klinik“ unterstreicht zudem, dass wir deutlich mehr bieten als eine Augenordination oder ein Augenzentrum: mit drei hochmodernen OP-Sälen, modernster Lasertechnik und einem umfassenden operativen Spektrum.
Wartezeit auf eine Graue-Star-Operation ist eine vertane Lebenszeit. Patient*innen wollen immer eines wissen. Wie lange muss ich auf eine OP warten?
Natürlich haben Sie Recht, wer will nicht in den „besten“ Jahren seines Lebens ein gutes Sehvermögen besitzen. Im öffentlichen Bereich beträgt die Wartezeit auf eine Graue-Star-Operation derzeit meist über ein Jahr. Bei uns können Patient*innen dagegen innerhalb weniger Wochen operiert werden – in den meisten Fällen sogar schon sehr kurzfristig. Gerade beim Sehen bedeutet jede Wartezeit verlorene Lebensqualität.
Was bieten Sie speziell beim Grauen Star?
Wir können ergänzend zu der im öffentlichen Bereich angebotenen (normalen) Intraokular-Linse zusätzlich maßgeschneiderte Intraokularlinsen einsetzen, die weitgehende Brillenfreiheit ermöglichen. Diese Premium-Linsen sind in öffentlichen Spitälern aufgrund der gesetzlichen Vorgaben nicht erhältlich. Zudem können wir die Operation – wenn gewünscht – mit einem Femtosekundenlaser durchführen, was höchste Präzision garantiert.
Welche Behandlungen werden von der Augenklinik Steiermark angeboten?
Unser Spektrum reicht von Operationen am Grauen Star bis zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten wie Kurz-, Weit- oder Stabsichtigkeit (SMILE PRO, FEMTO-LASIK, Trans-PRK etc.). Auch refraktive Linsentausch-Operationen, implantierbare Kontaktlinsen, Glaukom-Lasertherapie (Grüner Star) sowie ästhetische Lidkorrekturen gehören dazu.
Anders gefragt: Gibt es hier Behandlungen, die man ansonsten nicht oder eher schwer bekommt?
In der Augenklinik Steiermark steht uns modernste medizintechnische Ausstattung zur Verfügung. Mit dem modernen Laser Zeiss VisuMax 800 können wir die SMILE-Pro-Behandlung anbieten. Beim refraktiven Linsentausch bieten wir verschiedene Premiumlinsen an, die individuell auf die Patientinnen abgestimmt werden. Jedenfalls können wir in der Augenklinik Steiermark auf das vielfältige Angebot an therapeutischen Möglichkeiten eingehen und nehmen uns Zeit für die Patientinnen die beste Lösung zu finden.
Welche Vorteile hat das Netzwerk von drei Augenärzten?
Für Patientinnen bedeutet das eine umfassende Betreuung – sowohl vor als auch nach einer Operation. Da wir in verschiedenen Regionen tätig sind, können wir Nachsorge wohnortnah anbieten. Zudem profitieren unsere Patientinnen davon, dass wir uns untereinander jederzeit fachlich austauschen und so auch komplexe Fälle gemeinsam besprechen können.
Ihre Klinik ist Teil des Augenheilkunde Netzwerkes Sanoptis –welche Vorteile bietet dies Ihren Patient*innen?
Wir sind grundsätzlich eine eigenständige Klinik in der Steiermark, die von uns lokalen Augenärzten geführt wird und in der wir auch selbst vor Ort operieren. Mit Sanoptis haben wir jedoch einen starken Partner an der Seite, von dessen europaweitem Netzwerk wir profitieren – etwa beim Austausch mit Kolleginnen in Spezialgebieten oder bei personeller Unterstützung von Ärztinnen, Refraktivmanager, Optiker*innen und OP-Schwestern.
Sehen Sie andere Augenärzte als Wettbewerber?
Keinesfalls. Der Bedarf – vor allem bei Grauen-Star-Operationen – ist so groß, dass ihn niemand alleine abdecken könnte. Wir setzen auf Zusammenarbeit: Kolleg*innen können unsere modernen OP-Säle mit eigenem Team nutzen, und auch für die Ausbildung junger Augenärzte wollen wir künftig einen Beitrag leisten. Nur gemeinsam lassen sich die Herausforderungen in der Augenheilkunde bewältigen.
Wie ist das Verhältnis zur Universitäts-Augenklinik Graz?
Es gibt ein kollegiales Miteinander, teils sogar langjährige freundschaftliche Verbindungen. Die Uniklinik leistet großartige Arbeit – wir sehen uns als Ergänzung, um gemeinsam die Versorgung in der Steiermark sicherzustellen.
Die Menschen lassen sich schon viel früher lasern, ist die Fehlsichtigkeit gestiegen?
Zum einen nimmt die Kurzsichtigkeit weltweit zu, was mit unseren heutigen Lebensgewohnheiten (viel Bildschirm- und Naharbeit) zusammenhängt. Zum anderen ist die Technik inzwischen so präzise, dass das Vertrauen in diese Behandlungsmöglichkeiten gestiegen ist. Viele möchten heute früher auf Brillen verzichten – auch, weil Brillenfreiheit ein Stück Lebensqualität bedeutet.
Gibt es Behandlungen, die altersabhängig sind?
Ja. Bei jüngeren Patient*innen ist die Laserbehandlung zur Korrektur der Fehlsichtigkeit grundsätzlich die Methode der Wahl. Mit zunehmendem Alter verändert sich jedoch das Auge, sodass dann eher der refraktive Linsentausch im Vordergrund steht.
Was ist Ihre Vision für die Augenklinik Steiermark?
Unser Ziel ist es, Patientinnen individuell und mit modernster Technik zu behandeln – auf höchstem medizinischen Niveau und in angenehmer Atmosphäre. Wir wollen bestehende Strukturen im Gesundheitswesen mit neuen Ideen ergänzen, eng mit Kolleginnen zusammenarbeiten und so dazu beitragen, Engpässe – etwa die langen Wartezeiten – spürbar zu verringern. Am Ende wollen wir, dass alle Patient*innen mit freier Sicht und einem strahlenden Lächeln aus unserer Klinik gehen.
40plus bedankt sich für das Gespräch!

Leistungsspektrum:
Laserbehandlungen
- SMILE PRO
• FEMTO-LASIK
• Trans-PRK
Linsenverfahren
- Grauer Star (Katarakt)
• Implantierbare Kontaktlinsen (ICL)
• Refraktiver Linsentausch (RLA)
Ästhetik & Wohlbefinden
- Augenlidstraffungen
• Behandlung vom trockenen Auge mit Rexon Eye
Zitate:
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Patienteninfoabend
Do, 02.10.2025 – 18 Uhr
Die Augenklinik Steiermark lädt zu einem Infoabend für alle Interessierten an einem Linsenverfahren oder einer Laserbehandlung ein.
Jetzt anmelden: https://forms.office.com/e/h1kKjkd82H
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Augenklinik Steiermark
Mälzereigasse 4, 8020 Graz
0316 / 820 000
info@augenklinik-steiermark.at
augenklinik-steiermark.at
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Text & Interview: Martin G. Wanko
Fotos: Michael Schnabl